Hinter den Kulissen

Lagerdiens Symbol, ein Zelt  LAGERDIENST

Eine der vielseitigsten Abteilungen im Jamboree war der Lagerdienst. Sein Leiter war der unentbehrlichste Mann im Jamboree, EBFM und LFM-OÖ Kons.-Rat Franz Schückbauer, auch Stv. Jamboree-Lagerchef. Er wusste nicht nur über alles Bescheid, sondern setzte auch die besten Leute am richtigen Ort ein.

Die Untergruppen des Lagerdienstes waren Technischer Dienst, Programmdienst, Gesundheitsdienst, Ordnungsdienst durch Rover, Kontakte mit den Unterlagerleitungen und Organisation.

 

Symbol Technischer Dienst,  TECHNISCHER DIENST

Den umfangreichsten Aufgabenbereich hatte der Technische Dienst. Es mussten 60% der Lagergrenzen eingezäunt und geliehene Großzelte aufgestellt werden.

Viele der von DFM Prof. A. Richter, Dr. Frisch, Dr. Ing. Müller und den Schülern der Bundesgewerbeschule Salzburg entworfenen Skizzen und Baupläne für verschiedene Bauten mussten realisiert werden.

Neben 5 km Straßen- und Wegebau sowie Verstärkung von Brücken wurden zwei Lagertore an der Durchzugsstraße errichtet, Flaggenmaste wurden an der Bundesstraße, 120 Flaggenmaste entlang der Zufahrtsstraße, rund um den Aussichtsturm und am Aufmarschplatz gesetzt. An den Gottesdienstplätzen wurden zwei große Altäre errichtet. Ein Postkiosk und 20 Verkaufsbuden bildeten die Marktplatzanlage, wobei die schindelgedeckten Dächer ziemlich arbeitsaufwändig waren.

Symbol Toiletten  Für die menschlichen Bedürfnisse sorgten 63 Latrinen zu je 8 Plätzen und zwölf Einzelaborte.

60 geschnitzte Wegweiser sollten die Lagerteilnehmer nicht in die Irre leiten!

Schon ab Mitte Juli waren die ersten Rover bei der Errichtung der verschiedenen Bauten im Lager tätig.

Lediglich der 15 m hohe Aussichtsturm mit einer Plattform für 40 Personen und das Lagertor wurden von der Zimmerei Wirglauer aus Vöcklamarkt (OÖ) errichtet.

Als der große Regen kam, war es Aufgabe des Technischen Dienstes, das Wasser von den Wegen abzuleiten, Knüppeldämme zu verlegen und unter Wasser stehende Zelte auszupumpen.

 

Ein Teilbereich betraf auch die  WASSERVERSORGUNG.

Von einer 700 Meter hoch gelegenen Quelle wurden je Tag 1.296 Kubikmeter Wasser über eine 3 km lange Leitung in drei riesige Wasserbottiche aus Holz mit je 8,26 Meter Durchmesser und 125.000 Liter Fassungsvermögen geleitet. Diese versorgten über 5 km Wasserrohre die 900 Zapfstellen und Brausen.

Der sonstige Nutznießer dieser Quelle, ein Sägewerk, wurde für die Zeit des Jamborees stillgelegt; der Eigentümer musste finanziell entschädigt werden.

Aus Sicherheitsgründen wurde diese Quelle von zwei Dienstrovern und der Gendarmerie in vierundzwanzig Stunden Schicht bewacht. Ischl war übrigens das erste Jamboree mit Hochquellwasserversorgung!

Nach harter Arbeit tut eine Dusche mit frischem Bergquellwasser gut.

unter der Freilufdusche

 

Symbol des Programmdienstes  PROGRAMMDIENST

Der Programmdienst war nicht nur für den musischen Bereich bei Großveranstaltungen zuständig, sondern hatte auch für den Auf- und Abbau von Lautsprecheranlagen und das Verlegen von Nachrichtenleitungen zu sorgen.

Nach intensiven Kontakten mit den einzelnen Kontingenten wurde aus dem vorliegenden Darbietungsangebot die Abfolge der Vorführungen für Großlagerfeuer erstellt und die Infrastruktur vorbereitet. Die Leitung und Moderation dieser Veranstaltungen lag in Händen Axi Stachowitsch unterstützt von 19 Dienstrovern.

Rover vor dem Programmzelt.

Rover vor Programmzelt

 

Gesundheitsdienst Symbol  Für die medizinische Betreuung der Lagerteilnehmer waren mit Hilfe der amerikanischen Besatzungsmacht umfangreiche Vorbereitungen getroffen worden. Im Lagergelände war in 11 großen amerikanischen Armeezelten ein Feldlazarett errichtet worden, welches einem modernen Spital entsprach.

Von der Aufnahmekanzlei wurden die 936 Inanspruchnahmen entweder in die Apotheke, die Ambulanz oder die Röntgenabteilung verwiesen. Sogar ein amerikanischer Zahnarzt hatte „seine Zelte“ aufgeschlagen. Für leichte Fälle standen in den „Krankenräumen“ Betten zur Verfügung. Die ärztliche Versorgung erfolgte durch zwei Pfadfinderärzte und drei amerikanische Armeeärzte, die von Medizinern aus verschiedenen Kontingenten und amerikanischem Sanitätspersonal unterstützt wurden.

Schwierige oder länger währende Fälle wurden mit sieben verfügbaren Lazarettwagen nach Pfandl gebracht, in dessen Schule ein Lazarett eingerichtet wurde. Zwei große Säle mit 45 Betten, von drei Ärzten und acht Krankenschwestern betreut, standen zur Verfügung. Diese Bereitschaft wurde in 18 Fällen benötigt, wobei der schwerste Fall eine Gehirnerschütterung war, der im Krankenhaus Bad Ischl behandelt wurde. Zu erwähnen sei auch noch, dass es keinen Todesfall am Jamboree gab.

Zelte des Feldlazaretts.

Zelte des Feldlazaretts.

 

Symbold des Ordnungsdienst  ORDNUNGSDIENST

Fast die Hälfte aller im Jahr 1950 in Österreich registrierten Rover hatten sich zum Ordnungsdienst am Jamboree gemeldet. Sie wurden von 30 französischen Rovern unterstützt.

Da das Jamboreegelände für die österreichische Exekutive exterritoriales Gebiet war, mussten 200 Rover unter der Leitung des für den Ordnungsdienst zuständigen Kom. A. Täuber (W) zu Fuß und motorisiert Ordnungsdienste versehen. In monatelangen Vorbereitungskursen bei Polizei und Feuerwehr ausgebildet, waren die Rover als Verkehrsposten am Bahnhof Bad Ischl, in Aschau und am Jamboreegelände eingesetzt. Dazu kam noch die Parkplatzbewachung und die Kontrolle des Lagereingangs. Besondere Anforderungen wurden an den Ordnungsdienst an Besuchertagen und bei Großveranstaltungen gestellt.

Sicherungsposten überwachten die Quelle, das Verpflegslager aber auch die Einhaltung der Lagerordnung bei Tag und Nacht.

Im Jamboreegelände gab es eine eigene, mit Löschfahrzeug ausgerüstete, Feuerwehr, die aus Rovern rekrutiert war, die in ihren Heimatgemeinden Mitglieder von Feuerwehren waren. Die Feuerwache am 16 m hohen Aussichtsturm stand rund um die Uhr mit Feuerwachen der umliegenden Gemeinden in telefonischer Verbindung. Ein Zeltbrand während des Jamborees war der einzige Einsatz der Feuerwehr im Rahmen der Brandbekämpfung.

Daneben waren Rover in den Auskunftsstellen, als Dolmetsch und Kuriere, als Fremdenführer und im Bergrettungsdienst, bei der Material- und Lebensmittelbeförderung und in der Verwaltung tätig.

Rover beim Verkehrsdienst.

Rover bei Verkehrsdienst

An Badetagen hatte eine Rotte „Seeaufsicht“ am nahegelegenen Nussensee.

Die kurioseste Aufgabe erfüllten zwei Rover, als „Laternenanzünder“ bezeichnet, die täglich die Petrolgaslampen des Lagerstabes reinigten und nachfüllten!

Außer samstags und sonntags sowie bei Eröffnungs- und Schlussfeier dienten Rover im Dreischichtbetrieb: 1/3 hatte Dienst, 1/3 war in Bereitschaft und 1/3 hatte frei.

 

Symbol des Nachrichtendienst  NACHRICHTENDIENST

Die Untergruppen des Nachrichtendienstes umfassten die Aufgabengebiete Werbung, Pressebetreuung, Rundfunk, Post und Fernsprecher, Jamboreezeitung sowie Lichtbild und Film.

Schon im Mai 1950 begann der „Pressedienst der Pfadfinder Österreichs“ mit der Herausgabe von JAMBOREE-PRESS, das waren regelmäßige Informationen an die Printmedien in Österreich und im Ausland.

Jamboree Press Logo

Am Marktplatz des Lagers war ein eigenes Postamt   Postsymbolerrichtet, in dem 12 Beamte von 8.00 - 12.00 und 14.00 - 18.00 Uhr täglich ca. 20.000 Poststücke, darunter 2.000 Flugpostbriefe, mit Sondermarken und Sonderstempel abfertigten. Die neun im Lager verteilten Briefkästen wurden täglich alle vier Stunden geleert. Der Postausgang betrug durchschnittlich 10.000 Sendungen je Tag.

Drei öffentliche Fernsprechstellen und drei Telefonzentralen mit 50 Anschlüssen vermittelten Gespräche in alle Welt.

Dieser Postbetrieb war vergleichbar einer Stadt mit ca. 50.000 Einwohnern!

Im Pressebüro am Jamboree herrschte Tag und Nacht reger Betrieb. Korrespondenten ließen sich akkreditieren, Presseausweise wurden vergeben, Pressemitteilungen wurden geschrieben, vervielfältigt und verteilt.

Ein Filmfachmann betreute die diversen Wochenschauteams und war auch für die Eigenproduktion eines Jamboreefilms verantwortlich.

Im Jamboree war in der Nachrichtenbaracke ein Pressestudio für die 110 ausländischen Reporter mit Telefon und Fernschreibanschlüssen eingerichtet. Die Presseagenturen APA und REUTERS hatten eigene Telex-Geräte installiert. In einem Bauernhaus hatte die amerikanische Sendegruppe „Rot-Weiß-Rot“ ein Studio mit 3 Technikern eingerichtet, welches auch 16 ausländischen Rundfunkteams zur Verfügung stand. Mit zwei Übertragungswagen waren ein Reporter und zwei Techniker bei allen Ereignissen im Lager unterwegs.

Die Lagerzeitung „Maultrommel“ wurde von Redakteur FM Herbert Buzas geleitet, unterstützt von einer Anzahl Berichterstatter von „Lagerfeuer“ und „Unser Ziel“ und sollte täglich erscheinen. Da diese Zeitung in Linz gedruckt werden musste, ergaben sich große technische Schwierigkeiten, wodurch es letztlich nur drei Nummern der „Maultrommel“ gab.

Maultrommel Ausgabe 1 - Titelseite.

Maultrommel Ausgabe 1 - Titelseite.

Maultrommel Ausgabe 1 - Mosaik.

Maultrommel Ausgabe 1 - Mosaik.

Maultrommel Ausgabe 2 - Titelseite.

Maultrommel Ausgabe 2 - Titelseite.

Maultrommel Ausgabe 2 - Mosaik.

Maultrommel Ausgabe 2 - Mosaik.

Maultrommel Ausgabe 3 - Titelseite.

Maultrommel Ausgabe 3 - Titelseite.

Maultrommel Ausgabe 3 - Mosaik.

Maultrommel Ausgabe 3 - Mosaik.

 

Symbol des Transportdienstes  TRANSPORTDIENST

Die Leitung dieses Dienstes hatte mit 60 Rovern alle Transporte, die Organisation der Verkehrsabwicklung und Kontakte zu öffentlichen Verkehrsträgern zu bewältigen und organisieren. Dazu standen 22 Fahrzeuge zur Verfügung, wobei der Treibstoff von der amerikanischen Besatzung zur Verfügung gestellt wurde.

Es begann damit, dass ab 20. Juli 1951 Tag und Nacht Material ins Jamboree transportiert wurde.

Für die An- und Abreise der Kontingente mussten mit der ÖBB besondere Vorkehrungen getroffen werden. Innerhalb von 3 Tagen mussten 14 Sonderzüge einen Großteil der österreichischen Teilnehmer hin- und wieder heimbringen. Da die Strecke Bad Ischl - Attnang-Puchheim dadurch stark überlastet war, wurden vier schwere Arlberg-Lokomotiven eingesetzt.

14 Sonderzüge brachten die Jamboreeteilnehmer ins Lager.

Pfadfinderschar am Bahnhof

Viele ausländische Nationen hatten ihr Gepäck per Bahn vorausgesandt. Dieses musste mit LKWs zum richtigen Zeitpunkt an den rechten Ort im Lager gebracht werden.

Während des Jamborees wurden täglich die benötigten Lebensmittel zu den vier Verteilstellen geliefert.

Auch die Entsorgung des Jamboreemülls aus den 1.000 Coloniakübeln gehörte zu den täglichen Pflichten des Transportdienstes.

Weitere Aufgaben waren die Zuweisung und Bewachung der Abstellplätze für LKWs und Autobusse der verschiedenen Kontingente, sowie der PKWs von Dienstpersonal und Besuchern. Die Verkehrsregelung und Parkplatzzuweisung an Besuchertagen mit ca. 80.000 Besuchern, wovon tausende mit PKW anreisten, war nur gemeinsam mit der Gendarmerie zu bewältigen.

Ein Entgegenkommen der ÖBB war, dass Besitzern einer Vorverkauf-Jamboree-Besucherkarte sowie Jamboreeteilnehmern eine 25%ige Fahrpreisermäßigung gewährt wurde.

Die Organisation von Ausflügen und Wanderungen vom Salzkammergut bis zum Großglockner wurde im Einvernehmen von Transportdienst mit Lager- und Verpflegsdienst durchgeführt.

Die von den Ausländern vielgewünschten Tagesausflüge nach Wien waren leider nicht möglich, da man - infolge der Zonengrenzen - allein von Linz bis Amstetten 11 Paßeintragungen benötigte!

Lagerleiter Stv. DFM F. Schückbauer und Verpflegschef DFM Hans Schatzl.

Lagerleiter Stv. DFM F. Schückbauer (l) und Verpflegschef DFM Hans Schatzl.

 

Symbol Verpflegsdienst  VERPFLEGSDIENST

Lange nachdem die letzten Lichter in den Zelten gelöscht waren, begann unter der Leitung von Kom. Hans Schatzl und seinen 90 Helfern die "normale" Arbeit der Verpflegsvorbereitung. Zwischen Mitternacht und sechs Uhr früh wurden Lebensmittel empfangen und für drei Speisepläne (österreichisch, englisch und französisch) vorbereitet. Frischfleisch wurde bereits um Mitternacht angeliefert und um vier Uhr kamen 10.000 Liter Milch von der Molkerei Ebensee. Die restlichen Lebensmittel wurden untertags gebracht. Während für leicht verderbliche Produkte ein eigener Kühlraum zur Verfügung stand, waren die haltbaren Vorräte in vier Zelthallen mit je 800 Quadratmetern gelagert. Vom Hauptverpflegslager wurden die Lebensmittel mit LKWs an die vier Ausgabestellen transportiert. Dort wurden die Rationen für die einzelnen Trupps vorbereitet, die von diesen zwischen 7.00 - 8.00 Uhr abgeholt wurden.

Über die Qualität der Lebensmittel wachten acht "Lebensmittelpolizisten" der oberösterreichischen Landesregierung.

Jeder Trupp hatte eine mit einer Nummer versehene Kiste, in die die gesamte Tagesverpflegung bereits vorbereitet wurde. Zwischen 12.00 und 13.00 Uhr erfolgte die Rückgabe der leeren Kisten und sonstiger Leergefäße. Eventuell wurde dabei Frischfleisch für die Abendverpflegung ausgegeben. Für Ausflügler wurden um 19.00 Uhr Ausflugspakete ausgehändigt.

In den zwei Zentralküchen bereitete Komm. WM Barbara Pühringer aus OÖ mit 18 Wölflingsführerinnen täglich 2.500 Essensportionen für Lagerdienst und Delegierte zu. Sie wurden in mehreren Turnussen in einem 350 Personen umfassenden Essenszelt verpflegt.

Insgesamt wurden 13.584 Personen über volle 13 Tage durch den Verpflegsdienst versorgt; dies ergab 176.592 Verpflegstage. Müsste ein Pfadfinder allein diese 100 Eisenbahnwaggons umfassenden Portionen aufessen, so hätte er für 502 Jahre reichliche Verpflegung!

Viele österreichische und deutsche Buben hatten ihre erste Begegnung mit Coca-Cola! Davon wurden 124.344 Flaschen ausgetrunken und brachten den Jamboreefinanzen einen zusätzlichen Reingewinn von ÖS 87.000.-

110.000 kg Brot wurden während des Jamborees verzehrt.

Regale voll mit Brot

 

Essensbon
aus der Sammlung des Pfadfindermuseums und Instituts für Pfadfindergeschichte

Essensbon

 

Anweisungskarte für Material und Verpflegung
aus der Sammlung des Pfadfindermuseums und Instituts für Pfadfindergeschichte

Essenskarte

 

Symbol des Verwaltungsdienstes  VERWALTUNGSDIENST

Als Büro dieses Dienstes wurde die Verwaltungsbaracke verwendet; die Unterkunft befand sich im ehemaligen Hühnerstall des Mandlgutes!

Der Verwaltungsdienst war für alle finanziellen und buchhalterischen Angelegenheiten des Jamborees zuständig. An den ersten Tagen des Jamborees herrschte in der Verwaltungsbaracke enormer Betrieb. Alle Delegationen brachten ihre Anmeldungen und leisteten die noch offenen Zahlungen.

Nach Vorlage der Einzahlungsbestätigung sowie der Meldezettel wurden den Trupps Lebensmittelanweisungen, Lagerabzeichen, Lagerhandbücher und Bezugsscheine für Brenn- und Stangenholz sowie Stroh ausgefolgt.

Die laufenden Aufgaben während des Lagerbetriebes waren die prompte Überweisung der Lebensmittelrechnungen an die Lieferanten.

 

ein weiteres Symbol des Religiösen DienstesSybol des Religösen Dienstes  RELIGIÖSER DIENST

Im Jamboree waren Teilnehmer von 14 Religionsgemeinschaften vertreten.

Kardinal Dr. Th. Innitzer wird vom PÖ-Präs. G. Reininghaus im Jamboree begrüßt.
aus der Sammlung des Pfadfindermuseums und Instituts für Pfadfindergeschichte

Geistlicher

An den beiden Sonntagen fanden Gemeinschaftsgottesdienste der katholischen, evangelischen und griechisch-katholischen Glaubensbekenntnisse statt, die vom Kardinal, Bischöfen und Superintendenten zelebriert wurden.

Während der Woche wurden Gottesdienste und religiöse Feiern an der Vielzahl von Altären in den Unterlagern von den im Lager anwesenden 120 katholischen und 30 evangelischen Geistlichen zelebriert. Mohammedanische Andachten und mosaische Gottesdienste wurden in den jeweiligen Lagern gefeiert.

Einer alten Jamboreetradition ihrer Verbände folgend, versammelten sich die nordischen Kontingente am romantischen Nussensee zu einer stillen Andachtsstunde.

Mohammedaner bei der Gebetsandacht.

Mohammedaner beim beten

 

Gottesdienst der mosaischen Religionsgemeinschaft.

Priester beim Gottesdienst

 

Katholischer Gottesdienst mit Kardinal Dr. Th. Innitzer.

Katholischer Gottesdienst mit Kardinal Dr. Th. Innitzer.

 

Back