1969 trafen einander 92 Teilnehmer aus 5 Ländern zum ersten "Regionaltreffen Alpenländer" von Gilde-Pfadfindern. Auf Grund des großen Erfolges verlangte man nach Folgetreffen. Viele, die von der Erlebnissen, den Gesprächen, den Begegnungen hörten, jedoch nicht Teil der Region waren, wollten auch dabei sein. Und so entstand - schneller als man glaubte - ein Europa Treffen. Nicht nur der Name änderte sich, ab 1971 hieß das Treffen Europäisches Altpfadfinder-Forum, auch das Programm wurde weiterentwickelt.
Die Idee der Forumsgespräche wurde begonnen. Zunächst mit Vortragenden aus den eigenen Reihen oder Bekannten wagte sich die Forumsleitung bald daran, Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Kunst und Wirtschaft einzuladen.
Das Forum war etabliert, es gehörte zum festen Programm der europäischen Gilde-Pfadfinder.
Die Forumsabzeichen der Jahre 1969 bis 1973
Großarl im Winter 1969
Der 1. "Arbeitskreis Großarl" 1969 (von links: Walter Descho, Karl Lehr, Harald Pichler, Lutz Hauer, Robert Stöggl, Gottfried Harlander, Gustav Wurm, Erich Cevela)
Abschlusszeremonie Großarl 1970
Abschlusszeremonie Großarl 1969
Abschlussfeuer am Marktplatz 1969
Eisstockschießen 1970 (rechts: Gerda Petersen, DK)
Willkommen am Forum 1973 (Hedy und Bernhard Kludak, Wien)
Jahr |
Thema |
Teilnehmer |
Nationen |
1969 |
--- |
92 |
5 |
1970 |
--- |
111 |
10 |
1971 |
Mehr Miteinander - mehr Zueinander |
208 |
11 |
1972 |
Zukunftsoffen - Weltoffen |
206 |
11 |
1973 |
Alles was geschieht, |
213 |
11 |
1969: | Dr. Roger Kerber, Wien: Der Mensch in einer Zeit, die im Umbruch begriffen ist |
1970: | Werkschulheimdirektor Josef Löw, Salzburg: Können und wollen wir als Altpfadfinder bestehende Vorurteile gegen die Jugend bekämpfen?
Ing. Knut J. Petersen, Dänemark: Fellowship und der Europagedanke |
1971: | Dr. Hannes Moritz, Wien: Die Gildenarbeit aus der Sicht der Pfadfinderjugend Karl E. Lintner, Mödling: Die Funktion der Altpfadfinder-Gemeinschaft - hat sie noch Bedeutung für die Zukunft ? Aime C. Demole, Schweiz: Mehr miteinander ? Ja, aber mit mehr Taten |
1972: | Prof. Dr. Rudolf Gönner, Salzburg: Bildungspolitik als Zukunftsbewältigung Erich K. Cevela, Salzburg: Wir haben die Zukunft noch nicht gewonnen |
1973: | Prof. Dr. Wilhelm Schaupp-Weinberg, Österreich: Die 3. industrielle Revolution als Herausforderung und Aufgabe |